Liebe Taizéfahrer,

NEUES PREISSYSTEM:
Massive Veränderungen seit 2019 (letztes Jahr vor Corona)

Dinge die ihr wissen solltet:

Corona ist längst vorbei. Es hat aber tiefe und bleibende Wunden im europäischen Busreisemarkt und teils in anderen Wirtschaftszweige hinterlassen. Diese wirken sich vorallem in nie gehabten Preiserhöhungen seit 2019 aus.
Gleichzeitig stellten Gruppenleiter teils fest, dass sich weniger Teilnehmer anmelden, als vor Corona - wir hoffen, dass dies eine temporäre Tendenz ist.

Mit am stärksten betroffen ist aber unser Busreisemarkt.
Beispiel: Bei unseren Gruppen- und Gemeinde-Flugreisen (nicht betroffen: Individualreisen) nach Israel u.a. Ländern (als Vergleich) sind die Einkaufspreise für Flug- und Landleistungen wie Hotels, Guides, Busse seit 2019 (das letzte "normale" Jahr vor Corona) zwischen 25 und 30% gestiegen.

Praktisch alle Busunternehmen haben aber ihre Preise aus verschiedenen durch Corona ausgelösten Gründen um 40 - 60% angezogen.
Wir wissen: 40-60% klingt außerirdisch und fast nicht glaubhaft. Es ist aber die traurige Tatsache, die es schwer macht attraktive Preise anzubieten.

• (Hauptgründe: Personalmangel und Spritpreise - unser Stamm-Busunternehmer erklärte mir, dass wenn er keine übertarifliche Bezahlung mit Sonderleistungen anbietet, er keine Fahrer an sein Unternehmen binden kann. Fahrer werden überall händeringend gesucht - typische Antwort bei unseren Anfragen: ich habe 7 Busse am WoE zur Verfügung, aber keine Fahrer).
• Das heißt konkret für uns und euch: wir müssen Busleistungen um diesen Prozentsatz 40-60% verteuert einkaufen.

• Es bleibt uns nichts anderes übrig, als einen Teil dieser Preissteigerungen an euch, unsere Kunden, weiterzugeben.

• Weil wir schon gefragt wurden:Leider ist nicht damit zu rechnen, dass diese Entwicklung auf den Stand vor 2019 zurückgeht. Sollte dies dennoch der Fall sein, werden wir die Vorteile selbstverständlich an euch weitergeben.

Noch ne wichtige Info für Euch: die enormen Verluste durch Corona haben wir NICHT auf eure Preise umgelegt sondern aus eigener Tasche bezahlt - praktisch von unserer Altersversorgung, die wir als Selbständige ja nicht von der Rentenkasse kriegen, sondern über die Jahre ansparen müssen.

Warum?: Taizé ist für uns eine Herzensangelegenheit und nicht nur eine reine Geldangelegenheit. 
Wir haben jahrzehntelang bei allen Taizéjahrestreffen teilgenommen und unser jetzt 21 jähriger Sohn war mit uns jedes Jahr bei den Familientreffen in Olinda.
Beim Taizéjahrestreffen in Stuttgart 1996 wohnten 4 Polinnen bei uns. (all dies nur als Beispiel).

Wie bei jeder Kirchengemeinde (ich war Kirchengemeinderat) und bei jedem Jugendwerk (ich war Vorstandsmitglied in einem Bezirksjugendwerk) gibt es für jede noch so idealistische Arbeit einen wirtschaftlichen Faktor, ohne den weder Gehälter noch Räume noch Arbeitsmaterial, Telefonkosten oder Steuern mitsamt Steuerberater usw usw bezahlt werden können.
Diese Fixkosten müssen wir immer mit einkalkulieren.

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ABER: !!!!  - jetzt kommts:
da es unser erklärtes Ziel ist so vielen Teilnehmern wie möglich eine einfache und möglichst preisgünstige Fahrt nach Taizé anzubieten, haben wir als GEGENGEWICHT auch Sonderaktionen neu eingeführt oder reaktiviert, wie Frühbucherrabatte oder Altersstaffeln, die Vergünstigungen für jüngere Mitfahrer bis 24 vorsehen.
 

Hier die Neuerungen und Verbesserungen !!